Was ist Vitamin D? Um hier nicht das zu wiederholen, was woanders schon dargestellt worden ist, hier ein Link auf die Pharmazeutische Zeitung. Wer es noch genauer will findet hier 17 Seiten zum Thema von der Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.
Kurz gesagt: Fast alle Menschen in Deutschland leiden unter einem Mangel!
- Mein Tipp:
Sich im März und im September regelmäßig testen lassen!
Das macht der Hausarzt (kostet extra) oder aber
es geht auch per Amazon, z.B. mit Vitamin D Test von
cerascreen.
Wer sich testen lassen will, der sollte ausschließlich das "25-OH-Vitamin D" anfordern! Das gerne mal mitgemessene "1,25-OH Vitamin D" kostet nur unnötiges Geld und
die Aussagequalität ist nur bei akuten Krankheiten relevant (dann zahlt es auch die Krankenkasse im Rahmen einer Diagnose).
Zielwerte für die Konzentration im Blut bei einem gesunden Menschen:
Die nachfolgenden Informationen stammen alle,
soweit nicht im Text jeweils verlinkt,
aus dem Buch von Professor Spitz:
Superhormon Vitamin D
von Professor Dr. med. Jörg Spitz
Das Buch hat offenbar einen Nachfolger: Vitamin D - Update 2012
und das nächste Werk ist bereits im Anmarsch:
Vitamin D - Das Sonnenhormon.
Kompakt-Ratgeber: - Warum die Sonne so wichtig für uns ist - Wie Sie Ihren Vitamin-D-Vorrat auftanken von Professor Dr. Jörg Spitz und weiteren
Hier einige Fakten:
Hier gehen die Meinungen auseinander. Ich finde glaubhaft: Die höchstmögliche (tägliche) Dosis, die (dauerhaft) gegeben werden kann, ohne negative Auswirkungen zu haben, wird derzeit von Experten mit 4000 IE angegeben.
Extrem selten gibt es eine Überempfindlichkeit gegenüber Vitamin D oder Calcitriol. Bei Krankheiten, insbesondere bei Sarkoidose, Neigung zu Nierensteinen, Schilddrüsen-Überfunktion oder Hyperkalzämie sollte der Arzt die Vitamin D Dosierung individuell anpassen und engmaschig begleiten.
Je nachdem, wie südlich man lebt, ist somit möglich, den Bedarf an Vitamin D über das Sonnenlicht zu decken. Aber auch bei Nahrungsergänzung: Auf Sonne sollte man
keinesfalls verzichten. Schon wegen der positiven Nebeneffekte (Glückshormone).
Interessant ist, dass die Produktion von Vitamin D nach rund 20-30 Minuten "starker" Sonne nachlässt. Es ist deshalb empfehlenswert, die Sonne kurz und kräftig zu genießen
(ohne Sonnenschutz), um dann in den Schatten zu wechseln.
Vitamin D ist ein Vorhormon und kein "gewöhnlicher" Mikronährstoff. Deshalb ist es ummöglich, seinen Bedarf nur über eine gute Ernährung zu erhalten. Nur die Sonne bietet einen natürlich Alternative. Trotzdem ist es interessant zu wissen: Insbesondere der Hering aber auch Lachs und Aal bieten in unseren Breitengraden relativ viel Vitamin D. Auch Milch, Butter und Eier enthalten etwas Vitamin D. Sehr reich an Vitamin D sind manche Fischlebertrane, wobei der angegebene Gehalt beachtet werden sollte. Fischlebertran kann auch stark mit Schwermetallen belastet sein, wenn er von Tieren stammt, die weit am Ende der Nahrungskette stehen.
Wer mehr über die Beitragsqualität herausfinden will, der sollte die Minute 2,05 nicht verpassen und auch Professor Ingried Mühlhauser googlen. Wer es dann noch genauer wissen will findet hier 17 Seiten zum Thema von der Deutsche
Gesellschaft für Ernährung e.V. welche nur insgesamt 800 IE empfiehlt um auf 50 nmol/L zu kommen. Die Gesellschaft empfiehlt übrigends auch 30% Getreide am Tag. Dazu von mir kein weiterer Kommentar.